Uttinger Ateliertage 2022
Sehr geehrte Uttingerinnen und Uttinger, liebe Gäste.
2022 finden die Uttinger Ateliertage direkt vor den Feierlichkeiten zur 900 Jahrfeier Uttings statt, an den beiden letzten Juni Wochenenden, am 18. / 19. Juni und am 25. / 26. Juni jeweils von 14 Uhr bis 19 Uhr.
Bis auf Stamatina Medrisch und Ute Rossow, die dieses Jahr eine Alternative zu ihren Ateliers gefunden haben, öffnen alle Künstler ihre Arbeitsräume. Es gibt dieses Jahr keine Orientierungsausstellung, sondern alles ist jeweils in den Ateliers, Gärten oder anderen Räumlichkeiten zu sehen. Eine große Vielfalt, die zum Schlendern und Spazierengehen durch Utting einlädt, ist entstanden.
Die Sichtbarmachung von Gefühlen und Seins- oder Daseinszust nden im aktuellen Kontext ist das Hauptthema der Bronze Unikate von Meike von Arndt (Annafeldstr. 15). Im Rückzug zu Coronazeiten entstanden bei Angelika Silberhorn-Böhm (Dieenerstr. 25 & 27) Großformate im Wald von Wurzeln, Baumpersönlichkeiten, Wiesen in allen Entwicklungsstadien, im Atelier Interieurbilder und auf dem Sprungturm Wasserbilder pleinair bei jedem Wetter. Die Webarbeiten von Barbara Burger-Tanck (Jahnstr. 8b) entstanden aus verschiedenen Recyclingsmaterialien, die Bleistiftskizzen von Martin Burger (Jahnstr. 8b) mit Acrylfarben auf Zeitungspapier.
Kathleen Canady (Bahnhofstr.12) zeigt Kompositionen aus Licht, Farbe und Raum,im Rhythmus der Gelassenheit. Im Mittelpunkt steht der Versuch, spirituelle Tankstellen entstehen zu lassen – eine Einladung, die Zeit einen Moment anzuhalten, in Ruhe zu schauen und einzutauchen in die Kraftquelle Malerei.
„ Zeit der Verwandlung“, so nennt Svea Graf-Seidel (Jahnstr. 8) ihre Fotobilder zu gepresstem und verschnürtem Material, die sie im Moment des Erkennens in seiner Verwandlung einf ngt. Neben der Collage und dem Papierschnitt widmet sich Barbara Manns (Bahnhofstr. 13) der Acrylmalerei. Im Zentrum ihres künstlerischen Interesses steht insbesondere die menschliche Figur, das Antlitz, Haltungen, psychosoziale Aspekte und teilweise direkte politische Zusammenhänge. Bei Stamatina Medrisch (Bahnhofstr. 17) ist eine Meereserzählung, die nach einer Inspiration aus der antiken Weissagungsstätte – dem Orakel von Delphi und Pythia – entstanden.
Christiane Noll (Schlesierstr. 6) ist fasziniert vom Thema „ Die Natur als Spiegel des Kosmos“. Was im Herbst 2021 mit der Verdichtung von Olivenbaum-Fotos mit ihren eigenen abstrakten Gemäldenlden begann, führt sie nun weiter mit den Medien: Fotografie, Acrylbilder und Video. Inspiriert von Sommerreisen ans Meer in Kindheitstagen, sowie Märchenillustrationen entstehen die Fotografien von Birgit Roschach (Ludwigsh he 15). Eintauchen in die Ära der Romantik mit einer speziellen Technik direkt vor Ort in der Kamera “die Natur mit der Natur anmalen”, um teilweise ein dreidimensionales Wirken zu erhalten.
Die Grafik-Designerin Ute Rossow (Haus der Gestalt, bei Marco Kargl, Bahnhofstr. 1) experimentiert in unterschiedlichen Techniken der Malerei , Zeichnung , Radierung und Fotografie. Helmut Vizedum (Am Dorfbrunnen 4) zeigt Fotoarbeiten zum Thema “Wasser”: Es geht ihm um die Formensprache des Wassers, um die Wahrnehmung und das Entdecken von faszinierenden Einzelheiten, Details und versteckten Motiven.
Alle Uttinger Ateliertagekünstler freuen sich auf interessierte Besucher und heißen sie nach den dann gültigen C- Regelungen herzlich willkommen.
Für weitere Informationen steht Ihnen in gewohnter Weise Frau Meike von Arndt / Pressearbeit der Uttinger Ateliertage / zur Verfügung.
Meike von Arndt
Website
E-Mail: meike@von-arndt.com
TEL: 08806 924986